Banken sollen Klima-Risiken offenlegen

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Hundert Investoren, darunter Pensionsfonds, Vermögensverwalter und Stiftungen, fordern in einem Brief die 62 größten Banken der Welt auf, ihre Klima-Risiken offenzulegen.

Hundert Investoren fordern in einem Brief die 62 größten Banken  der Welt auf, ihre Klima-Risiken offenzulegen.  Zu den Unterzeichnern gehören Pensionsfonds, Vermögensverwalter und Stiftungen. Insgesamt bringen sie es auf ein verwaltetes Vermögen von rund einer Billion Euro.

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Experten warnen  schon länger vor den Risiken, die der Klimawandel für Unternehmen und damit auch für die Finanzbranche und Investoren birgt.  Im Fokus stehen Risiken durch die Auswirkungen des Klimawandels, z. B. starke Unwetter oder Überschwemmungen. Vor allem staatliche Klimaschutzmaßnahmen bedeutenaber neue finanzielle Risiken für Unternehmen. Ein "Weiter so" bei der Finanzierung von fossilen Energieträgern kann es dann nicht mehr geben.

Koordiniert wurde die Aktion von der Britischen NGO „ShareAction“ und der US-amerikanischen Vermögensverwaltung „Boston Common Asset Management“. Mehr Informationen zu der Initiative gibt es in der Presseerklärung von ShareAction.

Welche Risiken der Klimawandel für die Banken birgt, erläutert der Report On Borrowed Time: Banks and Climate Change der Boston Common Asset Management.

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