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Internationale Großbanken haben die 120 wichtigsten Entwickler von Kohlekraftwerken seit 2014 mit 630 Milliarden US-Dollar finanziert. Das zeigt ein Bericht verschiedener Nichtregierungsorganisationen (Banktrack, Urgewald, Rainforest Action Network etc.).
Insbesondere chinesische und japanische Banken unterstützen damit massiv den Ausbau der klimaschädlichen Kohle. Einige Banken, darunter auch die Deutsche Bank, vergeben keine Kredite mehr für direkte Kraftwerksprojekte. Doch generell finanzieren sie über Aktien- und Anleihen immer noch Kohlekraftwerksentwickler und –betreiber.
Zur Pressemitteilung von Urgewald
Zum Bericht "Banks vs. the Paris Agreement" von Banktrack (englisch)